Schnittstellen zwischen Insolvenz- und Erbrecht sind für Erbrechtspraktiker von besonderer Bedeutung: Was, wenn der Mandant als designierter Erbe in wirtschaftlichen Schwierigkeiten ist bzw. in solche zu geraten droht? Was, wenn der designierte Erbe insolvenznah ist? Wie sieht es mit insolvenzrechtlichen Instituten wie der Insolvenzanfechtung aus?

Das neue FamRZ-Buch stellt die das Erbrecht überlagernden insolvenzrechtlichen Abläufe verständlich dar: Vom Verbraucher-/Regelinsolvenzverfahren über das Nachlassinsolvenzverfahren bis hin zu Sonderformen (z.B. Eigenverwaltung). Auch Einzelthemen wie die Masseunzulänglichkeit werden auf den Punkt gebracht.

Dazu gibt es die passenden Handlungs-/Gestaltungsmöglichkeiten, z.B. wann ein Massekostenvorschuss des Mandanten (designierter Erbe) sinnvoll sein kann. Auch den Berater selbst betreffende Fragen werden beantwortet (z.B. Haftungsrisiken wegen „verspäteter" Insolvenzantragstellung).

Praxistipps, Schaubilder, Formulare und Musterschriftsätze runden das Werk ab.

Sehr empfehlenswert für Rechtsanwälte, Richter, Rechtspfleger, Nachlasspfleger, Testamentsvollstrecker, Insolvenzverwalter, Beratungsstellen, Behörden, Banken, Insolvenz- und Steuerberater, Sachbearbeiter von Nachlassfällen (z.B. bei gemeinnützigen Organisationen) als auch für Betroffene selbst.

(Quelle/weiterführende Informationen. FamRZ-Buch 48: Insolvenzrecht für die erbrechtliche Praxis (Jan. 2025) :: Gieseking Verlag)

 

Vorankündigung der Erstauflage: Weiß/Kampf, Insolvenzrecht für die erbrechtliche Praxis, Gieseking Verlag